Elektrotherapie
Bei der Elektrotherapie wird Strom therapeutisch genutzt.
Hierzu gibt es unterschiedliche Strom - Frequenzbereiche:
- Niederfrequenz-Therapie = 0 bis 1000 Hz
- Mittelfrequenz-Therapie = bis 100 KHz
- Hochfrequenz-Therapie = über 100 kHz
(hierzu zählt auch die Ultraschalltherapie)
Ein Teil der Elektrotherapie ist die Iontophorese.
Hierbei erfolgt unter Zugabe eines Medikamentes, zur Schmerz und / oder Entzündungshemmung und dem Strom, eine weitere Behandlungsart.
Das Medikament dringt tiefer in das Gewebe ein, als bei herkömmlichen Einreibungen.
Wirkungsweise:
- Steigerung der Durchblutung (Hyperämie) in der Haut und im Muskelgewebe
- Steigerung von entzündungshemmenden Stoffen
- Schmerzlinderung
- durch Aktivierung eines Aktionspotential können leichtere, schlaffe Lähmungserscheinungen "aktiv" behandelt werden
Ultraschall
An zwei unterschiedlich aufeinander liegenden Gewebesschichten
(z. B. Haut, Fett, Muskel oder Knochen) kommt es durch den unterschiedlichen Resorptions-koeffizienten der Gewebe zu Reflexionen des Schalls.
Hier entsteht neben einer Durchblutungssteigerung noch eine deutliche Steigerung der Zellwanddurchlässigkeit, was eine gute entzündungshemmende und entstauende Wirkung zur Folge hat.