Krankengymnastik & Massagepraxis        Karla Heidorn   

Nenndorfer Straße 1 a - 31559 Haste


Manuelle Lymphdrainage
 

Die Lymphgefäße des Körpers dienen dazu, überschüssige Flüssigkeit aus dem Zwischenzellgewebe abzutransportieren.

Ihre Hauptaufgabe ist es Bluteiweißkörper, die ständig den Kreislauf verlassen und von den Zellen und Geweben benötigt werden, wieder in den Blutkreislauf zurückzuführen.       Außerdem nehmen die Lymphgefäße, z. B. abgestorbene Zellen, Gifte und Stoffwechselprodukte auf und "entsorgen" diese Substanzen später über den Blutweg zu den Nieren, wo sie mit dem Urin ausgeschieden werden.

 

 Durch sanfte, spezielle Handgriffe wird die Ödemflüssigkeit aus dem gestauten Gebiet entfernt und die Lymphgefäße werden angeregt.

Anschließend kann eine Kompressionsbandage oder ein Kompressionsstrumpf angelegt werden.

Damit soll ein Nachfließen der Lymphflüssigkeit in die gefährdeten Gebiete verhindert werden. 

Richtige Bewegungsübungen fördern den Lymphabfluss.

Lymphgefäße befinden sich im gesamten Körper.

 

 An einigen Stellen, z. B. Achselhöhle, Leiste oder im Becken- und Bauchraum finden sich sogenannte Lymphknoten. Diese haben die Aufgabe, die Lymphe zu filtern und viele Substanzen aus ihr zu entfernen.

Zudem spielen sie eine wichtige Rolle im Abwehrsystem des Körpers.

 

Primäre Lymphödeme sind angeborene Störungen des Lymphabflusses.

Sekundäre Lymphödeme sind erworbene Ödeme z. B.  nach Tumoroperationen oder Bestrahlungen an Brust oder im Becken.

Aber auch nach anderen Operationen oder nach Verletzungen (Knochenbrüchen, Verstauchungen, Prellungen) kann es zu Störungen im Lymphabfluss kommen.

 Alle diese Krankheitsbilder lassen sich durch die manuelle Lymphdrainage positiv beeinflussen.