Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie basiert auf einer Zusatzausbildung mit 400 Fortbildungsstunden und abschließender Prüfung.
Dies berechtigt den Abrechnungspunkt "Manuelle Therapie", mit den Krankenkassen, abzurechnen.
Diese Therapieform wird angewendet bei eingeschränkten Extremitäten- oder Wirbelgelenken ( Blockierungen).
Durch besondere Untersuchungstechniken werden die Probleme diagnostiziert und fast ausschließlich mit den Händen des Therapeuten behandelt.
Man unterscheidet, ob die Problematik durch eine Gelenkstörung, z.B. eine Über- oder Unterbeweglichkeit , oder ob Schmerzen an der Wirbelsäule, eventl. sogar ausstrahlend z.B. durch einen Bandscheibenvorfall verursacht werden.
Es können aber auch Strukturen, wie Knorpel, Bänder, Kapseln oder Knochen durch eine Dysfunktion Schmerzen verursachen.
Nach einer ausführlichen Befunderhebung erfolgt die speziell auf das Beschwerdebild abgestimmte Behandlung. Diese Behandlung kann passiv durch den Therapeuten sowie auch aktiv als Eigenbehandlung durch den Patienten erfolgen.